20.04.2014 in Kommunalpolitik

Freizeit- und Nachtleben attraktiver machen

 

Bad Mergentheim. Mehr "Nachterlebnis" nach Bad Mergentheim zu bringen ist für die Jusos, die Jugendorganisation der SPD, ein sehr wichtiges Anliegen. Schließlich haben gute Bars, Kneipen und Clubs massiven Einfluss auf die empfundene Lebensqualität, gerade auch bei jungen Menschen.

Bad Mergentheim fehlen in diesem Bereich allerdings quantitativ wie qualitativ Angebote und aller Orten hört man den Satz: "Die Jugend haut ab, für die ist hier nichts geboten." Um einen Schritt weiter zu kommen haben Anfang April die Jusos die Initiative ergriffen und Angebots- und Nachfrageseite an einem Tisch versammelt um dieses weite Problemfeld genauer zu erörtern.

Zusammen mit der Dualen Hochschule, deren Studenten sicherlich einer der größten und zahlungskräftigsten Nachfrager für Abendunterhaltung sind, wurden Vertreter der beiden großen Brauereien eingeladen, welche dazu auch von ihnen eingeladene Gastronomen aus Bad Mergentheim mitbrachten. Moderiert vom Juso-Kreissprecher Alexander Geuking, selbst ehemaliger Student der hiesigen Dualen Hochschule, kamen in dem offenen Gespräch einige Punkte zusammen. Im Klaren waren sich alle darüber, dass es nur einen bestimmten Kuchen zum Verteilen gibt - eine überregional bekannte Partymeile wird wirtschaftlich nicht möglich sein und ist auch nicht gewollt, aber eine deutliche Belebung des Nachtlebens wird als nötig erachtet. ...

05.02.2014 in Kommunalpolitik

Duale Hochschule in MGH: Stadt und Studium müssen attraktiv sein

 

Um sich über die zukünftige Ausrichtung des DHBW-Campus zu informieren, initiierten die Jungsozialisten im Main-Tauber-Kreis ein Gespräch mit Campusleiter Professor Dr. Kim.

Um sich über die zukünftige Ausrichtung des DHBW-Campus zu informieren, initiierten die Jungsozialisten im Main-Tauber-Kreis ein Gespräch mit Campusleiter Professor Dr. Seon-Su Kim, dem Landtagsabgeordneten Georg Nelius (SPD) und dem stellvertretenden Bürgermeister Bad Mergentheims, Klaus-Dieter Brunotte.

"Wir fürchten eine Schwächung des ländlichen Raums durch die Verselbstständigung des Campus Heilbronn und möchten aus erster Hand wissen, welche Maßnahmen Stadt und Campusleitung planen, um die DHBW-Außenstelle zukunftssicher zu machen", so Alexander Geuking, Sprecher der Jusos und selbst DHBW-Absolvent. ...

04.07.2013 in Kommunalpolitik

Jusos Main-Tauber begrüßen Gemeinschaftsschule in Lauda

 

Külsheim und Ahorn haben sie erfolgreich eingeführt, Weikersheim hat sie bald: Die Gemeinschaftsschule. Und nun hat sich auch der Gemeinderat von Lauda-Königshofen dafür ausgesprochen, die Grund- und Werkrealschule umzuwandeln in die von der grün-roten Landesregierung angebotene neue Schulform. Die Jusos im Main-Tauber Kreis begrüßen diese Entscheidung.

Bei drastisch sinkenden Kinderzahlen in unserem Kreis ist es nicht zu leugnen, dass es schon bald nicht mehr möglich sein wird, eine flächendeckende Versorgung mit sämtlichen Schulformen aufrecht zu erhalten. Die Zusammenlegung von Schulformen unter dem Dach der Gemeinschaftsschulen bietet für Familien in unserem Land die größte Sicherheit. ...

09.02.2013 in Kommunalpolitik

Jusos beeindruckt von Wertheimer Jugendarbeit

 

Wertheim. Im vergangenen Jahr drohte dem Jugendhaus in Bad Mergentheim die Schließung. Nur durch den engagierten Einsatz der Jugendhausbesucher konnte das Aus des Jugendtreffs verhindert werden, welcher nun in die Trägerschaft der Jugendhilfe Creglingen übergegangen ist. Dies nahmen die Wertheimer Jusos und der Juso-Kreisverband Main-Tauber zum Anlass, die Jugendarbeit im Landkreis stärker in das Zentrum ihrer Arbeit zu stellen und künftigen Debatten zur Kürzung der Jugendarbeit entgegenzutreten.

Die jungen Sozialdemokraten besuchten daher das Jugendhaus „Soundcafe“ in Wertheim, wo Jugendhausleiter Markus Landeck und Uwe Schlör-Kempf, Jugendbeauftragter der Stadt Wertheim, für eine informative Diskussion zur Verfügung standen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Jusos dabei von dem vielfältigen und umfangreichen Angebot des Jugendhauses, das bereits seit 1978 unter städtischer Trägerschaft steht. . . .

12.04.2012 in Kommunalpolitik

Jusos schlagen "Runden Tisch" fürs Jugendhaus vor.

 

Da in den vergangenen Tagen mit zwei Leserbriefbeiträgen auf unseren Artikel vom 4. April reagiert wurde, möchten wir als Jusos nun nochmals Stellung beziehen. Auf den trotzigen Grundton in Andreas Lehrs Leserbrief und die meisten der darin erhobenen Vorwürfe wollen wir gar nicht eingehen, da dies der weiteren Diskussion nicht zuträglich wäre. Dem schäbigen Versuch von Andreas Lehr und Lukas Götzelmann, das Jugendhaus gegen die Jugendclubs in den Ortsteilen auszuspielen und die Jusos als Gegner der letzteren darzustellen, möchten wir allerdings mit Entschiedenheit entgegen treten.

In unserem Artikel steht nichts von "unkontrolliertem Alkoholkonsum" in den Jugendräumen, wie Götzelmann behauptet. Auch belegen wir diese generell nicht mit einem "negativen Image" (Zitat Lehr). Wir haben lediglich auf die Tatsache hingewiesen, dass in den Jugendräumen Alkohol konsumiert werden darf - wogegen wir nichts einzuwenden haben -, während dies im Jugendhaus nicht erlaubt ist. Die Möglichkeit, das eine oder andere Bier zu trinken, scheint doch aber - hier brauchen wir alle uns nichts vorzumachen - ein nicht unerheblicher Faktor zu sein, wenn es darum geht, wie beziehungsweise wo junge Menschen ihre Abende verbringen. Damit sollte man es nun jedoch auch bewenden lassen und diesen Punkt nicht weiter strapazieren. Ohnehin ging es der JU-Prominenz hier mutmaßlich nur um ein Ablenkungsmanöver.

Abgesehen davon, dass wir glauben, dass die Jugendclubkultur, die in kleineren Ortschaften wohl auch deshalb stark ausgeprägt ist, weil sich die dortige Jugend praktisch ohne Ausnahme persönlich kennt, sich nicht auf die Kernstadt übertragen lässt, geht es doch nicht um ein Entweder-oder. Sowohl die selbstverwalteten Jugendräume in den Teilorten als auch die offene Jugendarbeit im städtischen Jugendhaus haben ihre Berechtigung und ihren Nutzen. ...