12.02.2013 in Arbeitsgemeinschaften

„Angestaubtes Image verbessern“ - Jahreshauptversammlung der Juso-AG Bad Mergentheim

 

Bad Mergentheim. Zu ihrer Jahreshauptversammlung kamen kürzlich die Bad Mergentheimer Jusos im Café Europa zusammen. Auf der Tagesordnung standen neben dem Rückblick auf das letzte Arbeitsjahr und der Diskussion über die aktuellen politischen Themen aus der Bundes- und Landes- sowie der Stadtpolitik auch die Wahl eines neuen Vorstands. . . .

09.02.2013 in Kommunalpolitik

Jusos beeindruckt von Wertheimer Jugendarbeit

 

Wertheim. Im vergangenen Jahr drohte dem Jugendhaus in Bad Mergentheim die Schließung. Nur durch den engagierten Einsatz der Jugendhausbesucher konnte das Aus des Jugendtreffs verhindert werden, welcher nun in die Trägerschaft der Jugendhilfe Creglingen übergegangen ist. Dies nahmen die Wertheimer Jusos und der Juso-Kreisverband Main-Tauber zum Anlass, die Jugendarbeit im Landkreis stärker in das Zentrum ihrer Arbeit zu stellen und künftigen Debatten zur Kürzung der Jugendarbeit entgegenzutreten.

Die jungen Sozialdemokraten besuchten daher das Jugendhaus „Soundcafe“ in Wertheim, wo Jugendhausleiter Markus Landeck und Uwe Schlör-Kempf, Jugendbeauftragter der Stadt Wertheim, für eine informative Diskussion zur Verfügung standen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Jusos dabei von dem vielfältigen und umfangreichen Angebot des Jugendhauses, das bereits seit 1978 unter städtischer Trägerschaft steht. . . .

02.09.2012 in Arbeitsgemeinschaften

Es lohnt sich zu kämpfen - JGR-Wahl und offene Jugendarbeit in Bad Mergentheim

 

Trotz Sommerpause trafen sich die Jusos Bad Mergentheim zu ihrem Stammtisch. Das erste Thema, dem sie sich widmeten, war die letzte Jugendgemeinderatswahl vom Mai, bei der aufgrund der zu geringen Wahlbeteiligung zum ersten Mal seit vielen Jahren kein neuer Jugendgemeinderat gebildet wurde.

Auch wenn die Jusos sich mit einem Appell an die Jugendlichen der Region wenden und sie an ihre eigene Verantwortung erinnern wollen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, müssen ihrer Meinung nach auch Versäumnisse von anderer Seite angesprochen werden: "Eines der größten Probleme bei dieser Wahl ist, und war auch meistens früher so, dass sie viel zu schlecht kommuniziert wird", so Jonas Heilmann, Vorsitzender der Jusos Main-Tauber.

"Viele Jugendlichen wissen weder, wann die Wahl stattfindet, noch, was der Jugendgemeinderat eigentlich tut. An dieser Stelle muss nicht nur er selber ansetzen, um sich und seine Belange zu kommunizieren, auch sollten die Schulen in Verantwortung genommen werden, verstärkt auf diese Wahl hinzuweisen und die Jugendlichen über ihre Rechte aufzuklären". ...

10.06.2012 in Kreisverband

Jonas Heilmann zum neuen Vorsitzenden gewählt

 

Die Jusos im Main-Tauber-Kreis haben einen neuen Vorsitzenden. Jonas Heilmann, bislang stellvertretender Kreisvorsitzender, wurde gewählt.

Jonas Heilmann ist der neue Kreisvorsitzende der SPD-Jugend im Main-Tauber-Kreis. Der Bad Mergentheimer Juso übernimmt das Amt von Frederick Wunderle, der nach 13 Monaten aus beruflichen Gründen zurücktrat. Heilmann, der bereits zuvor stellvertretender Kreisvorsitzender war, dankte Wunderle für die "engagierte und erstklassige Arbeit". ...

12.04.2012 in Kommunalpolitik

Jusos schlagen "Runden Tisch" fürs Jugendhaus vor.

 

Da in den vergangenen Tagen mit zwei Leserbriefbeiträgen auf unseren Artikel vom 4. April reagiert wurde, möchten wir als Jusos nun nochmals Stellung beziehen. Auf den trotzigen Grundton in Andreas Lehrs Leserbrief und die meisten der darin erhobenen Vorwürfe wollen wir gar nicht eingehen, da dies der weiteren Diskussion nicht zuträglich wäre. Dem schäbigen Versuch von Andreas Lehr und Lukas Götzelmann, das Jugendhaus gegen die Jugendclubs in den Ortsteilen auszuspielen und die Jusos als Gegner der letzteren darzustellen, möchten wir allerdings mit Entschiedenheit entgegen treten.

In unserem Artikel steht nichts von "unkontrolliertem Alkoholkonsum" in den Jugendräumen, wie Götzelmann behauptet. Auch belegen wir diese generell nicht mit einem "negativen Image" (Zitat Lehr). Wir haben lediglich auf die Tatsache hingewiesen, dass in den Jugendräumen Alkohol konsumiert werden darf - wogegen wir nichts einzuwenden haben -, während dies im Jugendhaus nicht erlaubt ist. Die Möglichkeit, das eine oder andere Bier zu trinken, scheint doch aber - hier brauchen wir alle uns nichts vorzumachen - ein nicht unerheblicher Faktor zu sein, wenn es darum geht, wie beziehungsweise wo junge Menschen ihre Abende verbringen. Damit sollte man es nun jedoch auch bewenden lassen und diesen Punkt nicht weiter strapazieren. Ohnehin ging es der JU-Prominenz hier mutmaßlich nur um ein Ablenkungsmanöver.

Abgesehen davon, dass wir glauben, dass die Jugendclubkultur, die in kleineren Ortschaften wohl auch deshalb stark ausgeprägt ist, weil sich die dortige Jugend praktisch ohne Ausnahme persönlich kennt, sich nicht auf die Kernstadt übertragen lässt, geht es doch nicht um ein Entweder-oder. Sowohl die selbstverwalteten Jugendräume in den Teilorten als auch die offene Jugendarbeit im städtischen Jugendhaus haben ihre Berechtigung und ihren Nutzen. ...